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Reiseziel Oman

Reiseziel Oman

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Studienreisen: Oman zwischen Tradition und Moderne

28. Januar bis 05. Februar 2023

Wer sich bisher gescheut hat, in ein islamisches Land zu reisen aber nun doch neugierig geworden ist auf die fremden Kulturen, sollte vielleicht mit einer Reise nach Oman beginnen.

Oman ist ein Sultanat im Osten der Arabischen Halbinsel. Kommt man in die Hauptstadt Muskat fühlt man sich zunächst, als sei man in La.A. in Kalifornien gelandet: Das Meer mit Strandpromenade, breite Straßen mit großen Autos, alles blitzblank sauber… Doch dann sehen wir die Männer in ihren blütendweißen Gewändern mit ihren bunten Kopfbedeckungen...Der erste Schein trügt, denn wir befinden uns in einem Land mit tiefen arabischen Traditionen und die arabische Kultur ist überall präsent. Der Unterschied zu anderen arabischen Staaten in der Region ist allerdings der omanische architektonische Stil, denn es gibt zur Überraschung eigentlich keine Wolkenkratzer - und der tolerante Umgang mit der Religion.

Oman hat seit den 1960er Jahren durch die Ölgewinnung und durch grundlegende Reformen "von Oben" seit den 70er Jahren eine erstaunliche Entwicklung genommen. Aus einer einer verarmten Feudalgesellschaft wurde eine moderne Wirtschaftsgesellschaft. Im Zuge dieser Entwicklung hat der autokratische Sultan nicht nur die Sklaverei abgeschafft und die Alphabetisierung gefördert, die Ausgangs- und Reisebeschränkungen wurden aufgehoben, die Infrastruktur verbessert und es wurde eine allgemeine soziale Absicherung durch verschiedene Formen von Renten und ein weitgehend kostenloses Gesundheitssystem geschaffen. Außerdem wurde die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern im Vergleich mit anderen arabischen Staaten der Region vorangetrieben. Dennoch ist auch der Oman kein Paradies: Menschenrechte werden z.T. missachtet, die Lage der Pressefreiheit sei „schwierig“ – so die NGO „Reporter ohne Grenzen“, und das Rechtssystem sieht Strafen für Homosexualität vor. Außerdem wächst die Arbeitslosigkeit auch unter den jungen Omanis, die oft studieren, aber mit dem Hochschulabschuss im Oman keine Arbeitsmöglichkeiten mehr finden. Handwerklichen Ausbildungen sind bisher nicht attraktiv gestaltet. Arbeitsimmigranten (ca. 50%) aus vorwiegend asiatischen Ländern bilden wie überall auch im Oman die marginalisierten Schichten der Gesellschaft.

Das Besondere des Omans besteht vor allem aber in seiner toleranteren Auslegung des Islam. Die Mehrzahl der Omanen gehören der ibaditischen Richtung des Islam an, eine sehr alte islamische Minderheit, die wegen ihrer Toleranz in neueren Zeiten von anderen islamischen Ausrichtungen und Staaten (z.B. den Wahabiten in Saudi-Arabien) angefeindet und verunglimpft wurde und wird. Eine unter dem Sultan Qaboos errichtete Moschee in der Hauptstadt Muskat, die als architektonisches Meisterwerk gilt, steht z.B. allen islamischen Glaubensrichtungen zum gemeinsamen Gottesdienst offen - ebenso Frauen und Nicht-Muslimen.

Auf unserer Reise durch dieses auch von Naturschönheiten geprägtes Land werden wir uns auf die Spurensuche dieser omanischen Besonderheiten begeben.

 

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Information

Reiseziel Oman - Ornament

 

Studienreise

Termine und Preise 

Wüstenstaaten zwischen Tradition und Moderne   -  Bildungsurlaub 5 oder 10 Tage

Anreise 27. Januar 2024,  Abreise 03 oder 04 Februar 2024: Oman: 5 Tage Bildungsurlaub

oder im besonderen Kontrast: Omann - Dubai

Anreise 27. Januar 2024, Abreise 10. oder 11. Februar 2024 Oman + 3 Tage Dubai = 10 Tage Bildungsurlaub
mit freiem Wochenende

Reiseleitung:Lokaler, lizensierter guide: NN, alterslos-Reiseleitung: Almuth Intemann

 

mit optionaler Verlängerung
Reiseleitung: lokaler guide, alterslos-Reiseleiterin: Almuth Intemann

Preise:(Dollar - EURO: Währungsstand 22.08.22)

ab 15 Personen, pro Person im DZ

ab 12 Personen, pro Person im DZ

EZ-Zuschlag:

Leistungen:
Termine zum Kennenlernen, zur Programmübersicht, Einführung und Nachbereitung
Literaturvorschläge zur Vorbereitung

Fahrten zwischen den Reisezielen im klimatisierten komfortablen Reisebus
Deutschsprachige Reiseführungen mit lokalem, lizensierten Reiseführer*innen
Spenden für soziale und politische Projekte
alterslos-Reiseleitung

 

Anmeldung: 030-2177910, 0151-46463604, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Programm

Wüste

Tag 1

Anreisetag und Ankunft in Muscat, Transfer zum Hotel mit dem Bus (nachts).

Erholung im Hotel. Das Hotel liegt gegenüber der Qurum Corniche, der Strandpromenade Muscats, wo Omanis aus Muscat – auch nachts - gerne spazieren gehen.

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Tag 2

Muscat
Frühstück, 11.30 Uhr Beginn:
Begrüßung, Vorstellungsrunde und Überblick über das Programm.

Wir beginnen mit einer Stadtrundfahrt. Die Stadt trägt das „Gesicht“, das ihr Sultan Qaboos Bin Said verliehen hat. Qaboos regierte 50 Jahre lang und starb 2020. Da er ein Kunst- und Architekturliebhaber war, wie auch ein begeisterter Anhänger von klassischer Musik, gehen auf ihn nicht nur besonders schöne Moscheen im ganzen Land, sondern auch ein sehenswertes Opernhaus zurück, das Royal Opera House, das gleichzeitig auch ein Beispiel der zeitgenössischen omanischen Architektur ist. Wir fahren an der Strandpromenade vorbei und besuchen den traditionellen Mutrah Souk, den alten Basar von Muscat. Noch heute ein Ort, in dem die Omanis einkaufen. Wie offen und liebenswürdig die Omanis sind, werden wir im Markt erfahren, wenn es dort zu ersten Gesprächen kommt. Wir spazieren am Wasser entlang und werfen einen Blick auf den Palast von Sultan Qaboos, der von den beiden Festungen Fort Jalali und Fort Mirani bewacht wird. Eine gute Gelegenheit anhand der Burgen einen Überblick über die Geschichte des Omans zu bekommen. Wer noch wissenshungrig und nicht zu müde ist, kann das empfehlenswerte Nationalmuseum besuchen oder es sich für später vormerken.

HP und Übernachtung: Naseem Hotel Muscat

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Tag 3

Große Moschee - Küste – Wadi Shab -Sur

Die Tour beginnt mit einem Besuch der magischen Großen Sultan-Qaboos-Moschee, einer Pracht islamischer Architektur in Oman. Dort erfahren wir etwas über den islamischen Ansatz der Ibaditen – die Glaubensrichtung der Omani - und ihr tolerantes Konzept im Vergleich mit anderen Islamgruppierungen: Ibaditen, Sunniten, Schiiten, Wahabiten usw. – alle besuchen dieselbe Moschee. Das ist einzigartig im Islam. Wir verlassen die Stadt in Richtung Bimah Sinkhole, einem spektakulären Kalksteinkrater mit einladendem blaugrünem Wasser und fahren weiter zum Wadi Shab, was „Wadi zwischen den Klippen“ bedeutet. Wir wandern durch das Wadi (Wanderschuhe werden dringend empfohlen). Wenn wir das Wadi aufwärts gehen, gelangen wir bald an Wasserstellen – pools –, wo wir ein erfrischendes Bad nehmen können. (Für Wadi Shab sollte man einen Rucksack mit Handtuch, Badeanzug, Sonnencreme, guten Wanderschuhen, Snack und Wasser mitnehmen). Unser nächster Halt wird in Sur sein, eine wunderschöne alte Stadt, direkt am Wasser eine Seefahrer- und Handelsstadt - mit einer interessanten Geschichte. Berühmt ist Sur für die Dhau-Werften, große Segelyachten, die früher als große Handelsschiffe für die Überquerung der Ozeane genutzt wurden. Wir besichtigen eine noch bestehende Werft und lassen uns von den Handwerkern erklären, wie die immer noch beeindruckenden Segeljachten bis heute gebaut werden und für wen.

HP und Übernachtung im Al Ayjah Plaza Hotel

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Tag 4

Wadi Bani Khalid - Wahiba-Sandwüste - (4x4-Auto fährt zum Camp)

Nach dem Frühstück fahren wir zum Wadi Bani Khalid, einem der malerischsten Wadis im Oman, in dem das ganze Jahr über Wasser fließt. Das Wadi bietet Wasserfälle und pools und die Möglichkeit zu wandern. Die Reise geht weiter zu Wahiba Sands mit seinen goldenen Dünen. Wir treffen eine Beduinenfamilie. Später am Nachmittag genießen wir die Ruhe der Wüste im Wüstencamp und können den traumhaften Sonnenuntergang und später ein sternenübersätes Himmelszelt beobachten. Die Nacht in der Wüste bleibt den meisten unvergesslich. Falls wir Glück haben, können wir am nächsten Morgen ganz früh bei einem mehrmals wöchentlich stattfindenden traditionellen Kamelrennen zuschauen, das traditionell eigentlich nur von einheimischen Männern besucht wird. Mittagessen bei einer Beduinenfamilie optional (5 OMR pro Person)

HP und Übernachtung im Arabian Oryx Camp. (HB)

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Tag 5

Ibra – Nizwa (Geländewagen vom Camp, dann Bus für die Tour in Nizwa)

Wir machen uns auf nach Ibra und schauen uns dort die Wachtürme genauer an, die von der Spitze der Hügel stolz über die Dörfer blicken. Dann geht es weiter in Richtung Nizwa, der 2. größten Stadt und früheren Hauptstadt Omans, die besonders beliebt ist wegen einer faszinierenden Verbindung von Tradition und Moderne. Im Jahre 751 wurde hier der erste Imam der Ibaditen gewählt. Seitdem gilt Nizwa als religiöses Zentrum. Nizwa ist ein alter Handelsplatz mit einem der ältesten, interessantesten und größten Souks. Seine Besonderheit sind schöne traditionelle Silberschmiedeprodukte und Tonwaren. Daneben gibt es einen Markt mit Gewürzen, omanischem Haushaltsbedarf und typischen omanischen Köstlichkeiten, die zum Probieren einladen. In einem separaten Teil des Souks findet man den bekannten Viehmarkt mit Ziegen, Schafen und Rindern. Wir besuchen im Anschluss das Fort von Nizwa, eine große Burg, die heute zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Oman gehört. Die atemberaubende Aussicht vom Turm aus zeigt uns, wie groß die Plantagen, Palmenhaine und Gärten der Stadt sind.

HP und Übernachtung: Nizwa Heritage Inn

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Tag 6

Birkat Al Mauz – Jebel Akhdar Transport: (Allradfahrzeug)

Wir machen einen Spaziergang inmitten der Palmenplantage in Birkat Al Mauz, der uns zum alten Dorf mit den traditionellen Lehmhäusern führt. Wir setzen unsere Reise nach Jebel Akhdar fort, ein Ort, der früher nur mit Eseln erreichbar war. Dort steigen wir um in Jeeps und setzen unsere Reise fort. Der Jebel Akhdar ist ein Gebirgszug im Norden des Oman. Jebel Akhdar bedeutet übersetzt „Grüner Berg“, da erhöhte Niederschlagsmengen die karge Landschaft zeitweise in grüne Oasen verwandeln. Zerklüftete Gebirgszüge, urige Dörfer und alte Ruinen, eingebettet in eine spektakuläre Gebirgslandschaft mit herrlichen Aussichten erwarten uns hier. Es gibt eine Wanderung, die von einem Dorf zum anderen durch die Terrassen und entlang des Falaj-Systems führt - eines besonderen Bewässerungssystems. Wir fahren weiter mit unseren Jeeps in das abgelegene – und heute verlassene Dorf - Wadi Bani Habib, das nur aus Lehmbauten besteht.

HP und Übernachtung: Nizwa Heritage Inn

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Tag 7

Tanuf – Bahla – Jabrin

Nach einem kurzen Stopp bei den Ruinen von Old Tanuf, einem Relikt aus Bombenangriffen während des Jabal-Krieges, setzen wir die Reise nach Bahla fort, einer charmanten kleinen Stadt, die von einer alten 12 km langen Mauer umgeben ist. Wir besuchen den Ort, an dem Töpferwaren hergestellt werden, und besuchen auch das alte Fort von Bahla, eines der ältesten im Oman. Von dort geht es weiter nach Jabrin, um das das Fort zu besuchen, das einst die Heimat des Imams war und zunächst als Palast gebaut wurde, bevor es für militärische Zwecke genutzt wurde. Das Grab des Imams befindet sich immer noch in der Festung. Es wird auch angenommen, dass das Jabrin Fort eine der ersten Schulen im Oman war. Danach fahren wir weiter nach Muscat, wo wir übernachten.

HP und Übernachtung:Naseem-Hotel Muscat

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Tag 8

Muscat: "Was Ihr wollt!"

Wir besuchen ein soziales Projekt, geben Empfehlungen für die Nutzung der kulturellen Angebote und organisieren Ausflüge auf dem Meer .... ganz nach Wunsch.

HP und Übernachtung: Naseem Hotel Muscat

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Tag 9

Abreise – Transfer zum Flughafen mit dem Bus - Rückflug oder optionale Verlängerung. Wir beraten und helfen bei der Organisation.

 

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Feedback

Reiseziel Oman

Nach der Reise finden Sie hier
Kommentare zur Reise in den Oman:

 Ulf

Nicht zum ersten Male habe ich bei ‚alterslos‘ teilgenommen, und weil es stets nachhaltig war und so viele unvergessliche Eindrücke hinterließ, waren meine Lebensgefährtin Anette und ich, wieder dabei; wir hatten uns im Übrigen vor 7 Jahren bei einer solchen Reise – damals Neapel - kennengelernt.

Und auch diesmal sind wir bis oben hin voll neuer Impressionen nach Hause geflogen, die sich erst einmal setzen und verarbeitet werden müssen. Denn Oman ist ein Land, das sich nicht von vornherein erschließt, sondern an dessen Sehenswürdig-keiten man gezielt herangeführt werden muss. Und das hat die Reiseleitung mit einem straffen und gut strukturierten Landschafts- und reichhaltigem Kulturpro- gramm bestens geschafft, wobei der Gruppe zwischendurch z.B. auf den örtlichen Souks oder bei einer aufregenden Küstenfahrt mit einer arabischen Dhaue immer noch Zeit zur notwendigen körperlichen Entspannung blieb.

Immer aber – und das ist das Bemerkenswerte an der Reise – wurde das Geschehen von ausführlichen Darstellungen der kulturellen und historisch relevanten Hintergründe begleitet, sei es in Museen, z.B. auf einer Dhauenschiffswerft, Führungen durch die Inneneinrichtung der mannigfaltigen orientalisch geprägten Burgen oder Besuche von Moscheen, insbesondere der großen Sultan-Quaboos-Moschee in Muscat, interpretiert. Auch die Royal-Opera in Muscat und das National Museum Sultanate Of Oman waren Schwerpunkte der Besichtigungen. Und die längeren Fahrzeiten im Bus nutzten die örtlich sattelfesten Guides zu weiteren Hintergrundinformationen, so dass den bildungsinteressierten Mitreisenden manches Mal der Kopf rauchte.

Begünstigend kam aber hinzu, dass es sich bei den 14 Mitreisenden um eine homogene und durchgehend interessierte und freundschaftlich orientierte Gruppe handelte,

 


Impressionen aus dem Oman

Es war nicht das erste Mal, dass ich mich in ein arabisches Land begeben hatte, aber es war wohl eine meiner beeindruckendsten Reisen in eine Welt, die mir in vielen Dingen neu war.
Bereits bei der Ankunft fielen mir die freundlichen Gesichter der dort lebenden Menschen auf. Hatte ich doch gedacht, dass in der arabischen Welt die Blicke mit Fremden sich nicht kreuzen, aber im Oman schauten die Menschen, ob Mann oder Frau, mir direkt in die Augen, lächelten mich an und zwinkerten mir sogar in einer Wechselstube zu, als Zeichen der Komplizität. Ich war erstaunt und berührt. Ich bin viel gereist, aber eine derartige Ruhe und Gelassenheit auf den Straßen und selbst auf dem Souk, habe ich selten erlebt.
Das Land ist von einer außergewöhnlichen Sauberkeit, vielleicht sind es die traditionellen weißen Gewänder der Männer, die diesen Eindruck unterstreichen, Eleganz und Würde drückt die Kleidung aus.
Frauen tragen schwarze, aber auch bunte Kleider und Kopftücher, wie es im Islam üblich ist, verschleierte Frauen sah ich kaum. Sicherlich hat das mit der besonderen Interpretation des Islam durch die Ibaditen im Oman zu tun. Sie scheinen toleranter und offener als die Schiiten und Sunniten zu sein. Eine Augenweide waren die Beduininnen mit ihren bunten Kleidern und ihrem Schmuck. Selbstbewusst boten sie uns ihr Handwerk an.
Die Natur ist umwerfend. Das Licht so intensiv, wie ich es von keinem von mir besuchten Ort in der Welt kenne. Das Meer sticht hervor mit seinen dunkelblauen Farben, darauf die typischen Holzschiffe, die Dahous. Früher war Oman ein Seefahrervolk, irgendwie spüre ich das, wenn ich an der Promenade in Maskat stehe.
Aber am stärksten beeindruckt die Wüste mit ihren Oasen. Die Stille der Wüste, der feine Sand, der durch den Wind wellenförmig sich ausbreitet und der nächtliche Sternenhimmel, unvergesslich.
Die Oasen der Dattelpalmen, die durch das zum Weltkulturerbe erklärte Wassersystem Falaj bewässert wird, zeugen von einer tiefen Weisheit der dort lebenden Menschen, die wussten wie mit Wasser umzugehen ist, wenn dieses Element rar ist. Und dann die Datteln selbst, eine köstliche Frucht, die überall und immer als Zeichen der Gastfreundschaft gereicht wird.
Die Dattelpalme ist sowieso der Baum, neben dem Weihrauchbaum, der das Leben der Omanis lange bestimmte.
Nicht unerwähnt möchte ich unsere Wanderungen in den Wadis, den ausgetrockneten Flussbetten, lassen. Auch sie waren etwas Einzigartiges. Diese Naturlandschaften gibt es nicht an vielen Orten der Welt ….Es wird nicht meine letzte Reise in den Oman gewesen sein, soviel ist sicher.

 

Eine Reise der Überraschungen....

Dies war eine meiner interessantesten und schönsten Reisen, die ich seit Jahren gemacht habe. Das lag mit Sicherheit an der Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen vor Ort, die uns das Gefühl gaben, dass wir gern gesehen waren. Die Reise war gut durchstrukturiert, gut organisiert und das Programm vielfältig, die Begegnungen mit Einheimischen waren aufschlussreich und ich habe viel über den dortigen Islam gelernt und musste mit vielen Vorurteilen diesbezüglich aufräumen......Besonders einzigartig fand ich den Viehmarkt in Nizwa und den Markt der Frauen in Ibra. Bis heute werden im Oman - obwohl es ein reformiertes und modernes Land ist - alte Traditionen gepflegt, so z.B. die aus Lehm gebauten Häuser in den Dörfern, die Oasen mit den Dattelpalmen, das Wassersystem. Bei unseren Wanderungen in den Wadis und anlässlich zahlreicher Begegnungen  mit Einheimischen haben wir nicht nur viel gesehen, sondern auch viel gelernt und wurden zum Nachdenken über die arabische Kultur und Lebensweise angeregt. Danke an alterslos für diese wunderschöne Reise!!!!

Harald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Reisebegleitung

Ora Shapiro        

NIMA (MOHAMMAD) DEHGHAN

 

Ahmed Rashad

 

Mohammad hat Deutsch und Französisch in Teheran und Potsdam studiert, und er begleitet seit langem internationale Reisegruppen.
Er lebt in Berlin und in Yazd. ...

 

... , lebt in Oman, spricht fließend Deutsch und ist ein beonders erfahrener lokaler Reiseleiter

 

 

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Galerie

Nach der Reise finden Sie hier weitere Bilder ...

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Impressionen aus dem Oman 

 

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